薄棉杯和薄模杯的区别ph measurement 为多少

Photometric pH measurement
European Patent Application EP0759549
The method uses a photometer and measures the extinction (E) at two different wavelengths, namely M1 and M2. The extinction of the liquid with at least one wavelength is pH dependent. The quotient QpH is formed from the measured extinction values EM1 and EM2, and from a quotient QpH, taking into consideration the pH indicator used, the pH value of the liquid being tested is determined using calibration curves.
Inventors:
Radmacher, Dr. Edmund (DE)
Heering, Karl-heinz (DE)
Czyron, Dietmar (DE)
Application Number:
Publication Date:
02/26/1997
Filing Date:
06/29/1996
Export Citation:
MACHEREY NAGEL & CO CHEM (DE)
International Classes:
G01N21/80; (IPC1-7): G01N21/80
European Classes:
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Domestic Patent References:
Foreign References:
Other References:
APPLIED SPECTROSCOPY, Bd. 44, Nr. 4, 1.Mai 1990, Seiten 722-727, XP KING D W ET AL: "SPECTRAL MODELING OF SULFONEPHTHALEIN INDICATORS: APPLICATION TO PH MEASUREMENTS USING MULTIPLE INDICATORS"
1. Verfahren zur photometrischen Bestimmung des pH-Wertes von w·assrigen Fl·ussigkeiten in Gegenwart eines pH-Indikatores, dadurch gekennzeichnet, dass als pH-Indikator ein Gemisch aus mehreren Indikatoren verwendet wird und mit Hilfe eines Photometers die Extinktion E bei zwei unterschiedlichen Wellenl·angen, n·amlich M1 und M2, gemessen wird, die pH-abh·angig sind, der Quotient QpH aus den gemessenen Extinktionswerten EM1 und EM2 gebildet wird, und aus dem Quotienten QpH unter Ber·ucksichtigung des verwendeten pH-Indikators der pH-Wert der untersuchten Fl·ussigkeit unter Verwendung von Eichkurven ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne im Indikatorgemisch enthaltende Indikatoren bei steigendem pH-Wert bei einer Wellenl·ange M1 eine abnehmende Extinktion und bei einer Wellenl·ange M2 eine zunehmende Extinktion aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ·uber den pH-Bereich die Extinktion bei der Wellenl·ange M1 abnimmt und bei der Wellenl·ange M2 zunimmt.
4. Verfahren nach einem der Anspr·uche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Photometer mit integriertem Rechner und Speicher eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der im Photometer die Eichkurve pH = f (QpH) f·ur die jeweiligen pH-Indikatoren gespeichert sind, die Extinktionswerte EM1 und EM2 bei den entsprechenden Wellenl·angen M1 und M2 programmgesteuert gemessen werden, der Quotient QpH aus einem internen, programmgesteuerten Vergleich mit der Eichkurve ermittelt wird und der pH-Wert direkt im Display angezeigt wird.
Description:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur photometrischen pH-Messung von w·assrigen Fl·ussigkeiten in Gegenwart eines pH-Indikatorgemisches.Der pH-Wert einer Fl·ussigkeit, insbesondere einer w·assrigen L·osung oder Wasser, ist ein wichtiges Merkmal f·ur eine L·osung bzw. f·ur die Qualit·at von Wasser. In der Regel erfolgt die Bestimmung des pH-Wertes mit Hilfe von pH-Elektroden, die die Potentialdifferenz zwischen der zu untersuchenden Fl·ussigkeit und einer Standardl·osung messen. Diese Messelektroden sind ausschliesslich f·ur die pH-Messung geeignet. Bei der Schnellanalyse von Wasser bzw. w·assrigen L·osungen ist jedoch auch die Bestimmung von in dem Wasser enthaltenden anderen Bestandteilen notwendig. Die weiteren Bestandteile werden in der Regel mit Hilfe von photometrischen Messungen bestimmt. In der chemischen Wasseranalytik sind also zwei Analysenger·ate erforderlich, um eine Schnellanalyse durchzuf·uhren.Eine weniger genaue Schnellmessung von pH-Werten kann auch ·uber kolorimetrische Messverfahren erfolgen. Hierbei verwendet man Neutralisations-Indikatoren, die bei bestimmten pH-Werten Farbumschl·age zeigen und die zum Teil in Form von sogenannten Universal-Indikatoren eingesetzt werden. Diese Universal-Indikatoren enthalten verschiedene Indikatoren mit systematisch abgestuften, bekannten Umschlagsgebieten. Wenn die Umschlagsgebiete der Indikatoren sich l·uckenlos aneinander anschliessen, so wird sich ein Indikator bei dem betreffenden pH-Wert gerade in seinem Umschlagsgebiet befinden und eine ·Ubergangsfarbe zeigen. Damit ist der pH-Wert in erster N·aherung ermittelt. Ein derartiges Verfahren ist jedoch zur genauen pH-Bestimmung ungeeignet.Wie bereits voranstehend erw·ahnt, nimmt die Photometrie bei der chemischen Analyse von Fl·ussigkeiten bzw. Wasser einen festen Platz ein. Bei der Photometrie wird eine vorhandene oder zu erzeugende F·arbung erfasst und im Zusammenhang mit der Konzentration der zu messenden bzw. nachzuweisenden Substanz gebracht. Soweit die Substanz ihre F·arbung nicht von Natur aus besitzt, wird der Fl·ussigkeitsprobe ein geeignetes Reagens zugegeben, das eine gef·arbte Verbindung entstehen l·asst. Im Photometer wird das Licht vor der Messung zerlegt und nur der Teil des Spektrums verwendet, in dem die gef·arbte Verbindung absorbiert. Das Mass der Absorption entspricht dann der Konzentration der nachzuweisenden Substanz.Auch der pH-Wert kann photometrisch bestimmt werden. Bei der photometrischen pH-Messung wird der Indikator zur Analysenl·osung gegeben und das Mass der Absorption (Extinktion) der Indikator-S·aure oder der Indikator-Base bestimmt. Aus Tabellenwerken bzw. aus Eichkurven, die die Abh·angigkeit zwischen Extinktion und pH-Wert wiedergeben, kann der der gemessenen Extinktion entsprechende pH-Wert ermittelt werden.Die Genauigkeit der photometrischen pH-Messung ist von verschiedenen Faktoren abh·angig. So ist die Extinktion bei einer definierten Messwellenl·ange M, EM, eine Funktion des pH-Wertes und eine Funktion der Indikatorkonzentration. Das bedeutet, dass zur richtigen Umrechnung der Extinktion EM in den pH-Wert die Konzentration des Indikators bei allen Messungen gleich bleiben sollte, um eine Vergleichbarkeit der Messungen zu garantieren. Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Zusammenhang zwischen dem pH-Wert und EM nicht linear ist, sondern eine Funktion h·oheren Grades. Das bedeutet, dass auch kleine Ungenauigkeiten in der Dosierung des Indikators zu grossen Abweichungen f·uhren k·onnen.In der DE 28 51 138 C2 wird ein Verfahren offenbart, bei dem der pH-Wert von Blut photometrisch bei zwei Messwellenl·angen bestimmt wird. Als Indikator wird Phenolrot eingesetzt, das sich in einer Messzelle mit einer protonendurchl·assigen Membran befindet. Die Indikatorkonzentration in der Messzelle ist konstant. Als eine Messwellenl·ange wird eine Wellenl·ange ausgew·ahlt, bei der die Indikator-Base (A-) die maximale Extinktion zeigt, d.h. bei 560 nm. Die zweite Messwellenl·ange muss gem·ass dieser Druckschrift vom pH-Wert unabh·angig sein. Die zweite Messwellenl·ange ist zur Normierung des Lichts notwendig. Es wird das vom pH-Wert der Probe unbeeinflusste Licht gemessen.Aus der gemessenen Absorption der Messl·osungen bei den entsprechenden Wellenl·angen, f·ur Phenolrot bei 560 nm und bei 485 nm oder ·uber 600 nm, wird der Quotient gebildet, und aus entsprechend ermittelten Eichkurven kann der dazugeh·orige pH-Wert abgelesen oder mit Hilfe eines entsprechenden Computerprogramms direkt am Messger·at abgelesen werden.In der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 27 20 370 wird eine Anordnung zur optischen Messung von Stoffkonzentrationen, bestehend aus einem Monochromator, einer Lichtmesseinrichtung und mindestens einer Optode, beschrieben, worin dem Indikator ein weiterer Referenzindikator zugef·ugt ist, der das Messlicht ver·andert und der von der Konzentration des zu messenden Stoffes nicht ver·andert wird. Die erhaltenen Messsignale sind von mehreren Faktoren abh·angig, n·amlich von der Indikatorkonzentration, der Konzentration des zu messenden Stoffes sowie einem Faktor, der die Intensit·at der Messsignale verzerrt. Um nach dem hier beschriebenen Verfahren eine genaue pH-Messung vornehmen zu k·onnen, ist es erforderlich, den Indikator genau zu dosieren.Auch St·orungen innerhalb der zugesetzten Indikatorl·osung, wie sie beispielsweise durch Zerfall des Indikators und Verunreinigungen auftreten k·onnen, bleiben unber·ucksichtigt.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur photometrischen Bestimmung des pH-Wertes von Fl·ussigkeiten in Gegenwart eines pH-Indikators zur Verf·ugung zu stellen, welches eine schnelle und sehr genaue Messung des pH-Wertes ·uber einen breiten pH-Bereich erm·oglicht, wobei Einfl·usse der Indikatorkonzentration in der Messl·osung auf das Messsignal eliminiert werden k·onnen.Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur photometrischen Bestimmung des pH-Wertes von w·assrigen Fl·ussigkeiten in Gegenwart eines pH-Indikators, der dadurch gekennzeichnet ist, dass als pH-Indikator ein Gemisch aus mehreren Indikatoren verwendet wird und mit Hilfe eines Photometers die Extinktion E bei zwei unterschiedlichen Wellenl·angen, n·amlich M1 und M2 gemessen wird, die pH-abh·angig sind, der Quotient QpH aus den gemessenen Extinktionswerten EM1 und EM2 gebildet wird und aus dem Quotienten QpH unter Ber·ucksichtigung des verwendeten pH-Indikators der pH-Wert der untersuchten Fl·ussigkeit unter Verwendung von Eichkurven ermittelt wird.Das erfindungsgem·asse Verfahren hat den Vorteil, dass sich bei Ermittlung des pH-Wertes der Messfehler, der sich durch den Einfluss der schwankenden Indikatorkonzentration ergibt, durch Quotientenbildung wegk·urzt. Es ist also m·oglich, den pH-Wert einer w·assrigen Fl·ussigkeit mit bisher unerreichter Pr·azision und ·uber einen breiten pH-Bereich, der mehrere pH-Intervalle ·uberstreichen kann, beispielsweise von 3 bis 10, durchzuf·uhren.Wie bereits oben ausgef·uhrt, wird bei der photometrischen pH-Messung die Extinktion (Absorption) E bestimmt. Die Extinktion E einer w·assrigen L·osung ist abh·angig von der Konzentration c der L·osung, der Schichtdicke d der Messk·uvette und dem Extinktionskoeffinzienten e. e ist eine Konstante, deren Gr·osse durch die Substanz, die Messwellenl·ange und den vorherrschenden pH-Wert bestimmt ist, wobei die Extinktion E folgender Formel gen·ugt: E = c x d x e(S,B)In dieser Formel bedeutet e (S) die Molarextinktion der Indikator-S·aure beim jeweiligen pH-Wert und e (B) die Molarextinktion der Indikator-Base beim jeweiligen pH-Wert. Die Extinktion der Indikator-Base (dissoziierte Form) und der Indikator-S·aure (undissoziierte Form) sind von der Wasserstoffionenkonzentration und somit vom pH-Wert abh·angig.Als Indikatoren f·ur das erfindungsgem·ass eingesetzt Indikatorgemisch eignen sich alle zur pH-Messung einsetzbaren Farbindikatoren. Bevorzugt setzt sich das Indikatorgemisch aus solchen Indikatoren zusammen, die ihren Umschlagspunkt oder -bereich bei unterschiedlichen pH-Werten haben. Die Indikatoren sollten eine signifikante ·Anderung der Extinktion bei den verwendeten Wellenl·angen aufweisen. Die Summe der Umschlagsbereiche aller verwendeter Indikatoren bestimmt dann den m·oglichen Messbereich. Die einzelnen Indikatoren weisen bevorzugt bei steigendem pH-Wert bei einer festgelegten Wellenl·ange M1 eine abnehmende Extinktion und bei einer festgelegten Wellenl·ange M2 eine zunehmende Extinktion auf.Besonders bevorzugt werden die einzelnen Indikatoren so ausgew·ahlt, dass auch das Indikatorgemisch bei steigendem pH-Wert bei einer Wellenl·ange M1 eine abnehmende Extinktion und bei der Wellenl·ange M2 eine zunehmende Extinktion aufweist. Das pH-Intervall und die Konzentration der einzelnen Indikatoren sollte so ausgew·ahlt werden, dass sich ·uber den gew·ahlten pH-Messbereich eine m·oglichst harmonische Funktion E(pH) erhalten wird. Das bedeutet, misst man die Extinktion der L·osung des Indikatorgemisches ·uber den gew·unschten pH-Bereich, so sollte eine Funktion ohne Plateaus erhalten werden. Um Mehrdeutigkeiten bei der pH-Bestimmung zu vermeiden, sollte die Funktion E (pH) innerhalb des Arbeitsbereichs keine Vorzeichenwechsel in der Steigung aufweist. Es ist aber nicht erforderlich, dass die Steigung konstant ist, d. h. E (pH) eine Gerade darstellt.Als f·ur das Indikatorgemisch geeignete Indikatoren seien beispielhaft Phenolrot, Bromphenolblau, Bromthymolblau, Bromkresylgr·un und Alizaringelb genannt.Zur Bestimmung des pH-Werts werden die Extinktion EM1 und EM2 bei zwei verschiedenen Wellenl·angen M1 und M2 bestimmt.Erfindungsgem·ass wird die Extinktion E(1,2) bei zwei Wellenl·angen M (1,2) gemessen, die beide pH-abh·angig sind, wobei bevorzugt ist, dass ·uber den m·oglichen pH-Bereich die Extinktion EM1 bei der Wellenl·ange M1 abnimmt und bei der Wellenl·ange M2 zunimmt. Aus den gemessenen Extinktionswerten EM1 und EM2 wird der Quotient gem·ass der folgenden Gleichung gebildet. EM1 DIVIDED EM2 = c1 x d1 x e(1) DIVIDED c2 x d2 x e(2)Da c1 = c2 und d1 = d2 ist, k·urzen sich die Faktoren d und c weg, so dass der Quotient allein von den Molarextinktionen der Indikator-Base und der Indikator-S·aure, d.h. vom pH-Wert, abh·angt. Die Konzentration des Indikators in der L·osung geht nicht in die Rechnung ein, und beeinflusst die Bestimmung des pH-Wertes nicht. Andere St·orfaktoren wie Eigenfarbe und Tr·ubung der Probe werden ·ublicherweise durch die Nullstellung der unbehandelten Probe eliminiert.Die Auswahl der Wellenl·angen M1 und M2 erfolgt in dieser Ausf·uhrungsform ·ublicherweise in Abh·angigkeit vom verwendeten Indikatorgemisch. Als Wellenl·ange M1 eignet sich insbesondere eine Wellenl·ange, bei der die Extinktionskurve ·uber den pH-Bereich m·oglichst gleichm·assig sinkt, d.h. eine gleichm·assig negative Steigung aufweist. Als Wellenl·ange M2 wird bevorzugt eine Wellenl·ange ausgew·ahlt, bei der die Extinktionskurve ·uber den pH-Bereich m·oglichst gleichm·assig steigt.Ist die Extinktionskurve des Indikatorgemisches nicht bekannt, so werden ·ublicherweise zuerst die Absorptionsspektren des Indikatorgemisches im sauren und im alkalischen Bereich aufgezeichnet, aus denen die Wellenl·angen M1 und M2 bestimmt werden. Als Wellenl·ange M1 zur Aufnahme der Extinktionskurve eignet sich jede Wellenl·ange, bei welcher sich die Extinktion der im Gemisch vorliegenden Indikator-S·auren in Abh·angigkeit vom pH-Wert ·andert. Entsprechend eignet sich als zweite Wellenl·ange M2 der Indikator-Base jede Wellenl·ange, bei welcher sich die Extinktion der Indikator-Base in Abh·angigkeit vom pH-Wert ·andert. Es ist bevorzugt, die Wellenl·angen so auszuw·ahlen, dass die Extinktionsfunktion f(QpH) an allen Punkten im Messbereich eine ausreichende Steilheit aufweist.Vorteilhafterweise werden als Wellenl·angen M1 und M2 diejenigen Wellenl·angen ausgew·ahlt, bei der die aufgezeichneten Absorptionsspektren die maximale Extinktion zeigen, oder eine Wellenl·ange, die in der N·ahe des Maximums liegt. Werden die Extinktionsmessungen mit Filterphotometern durchgef·uhrt, so erfolgt die Messung vorteilhafterweise mittels der beiden Filter die am n·achsten zum jeweiligen Maximum stehen.Die Ermittlung des pH-Wertes aus dem Quotienten QpH erfolgt in der Regel in an sich bekannter Weise unter Verwendung von Eichkurven, die ggf. selbst ermittelt wurden.In einer bevorzugten Ausf·uhrungsform wird das erfindungsgem·asse Verfahren mit Hilfe eines Photometers mit integriertem Rechner und Speicher durchgef·uhrt. Mit Hilfe dieser Photometer ist es m·oglich, die Eichkurve pH = f (QpH) f·ur die jeweiligen pH-Indikatorgemische zu speichern. Bei der durchgef·uhrten pH-Messung werden die beiden Extinktionswerte EM1 und EM2 bei den entsprechenden Wellenl·angen M programmgesteuert gemessen. Der Quotient QpH wird direkt ermittelt, und aus einem internen, wiederum programmgesteuerten Vergleich mit der Eichkurve kann die pH-Anzeige direkt danach im Display erfolgen.In einer besonders bevorzugten Ausf·uhrungsform wird das erfindungsgem·asse Verfahren mit Hilfe eines Photometers durchgef·uhrt, welches eine Lichtstrecke, in der eine Lichtquelle, eine K·uvettenaufnahme, eine Monochromatisierungs-Einrichtung zur Monochromatisierung des Lichtes der Lichtquelle, eine Wechseleinrichtung zur Einstellung der Monochromatisierungsrichtung auf verschiedene Wellenl·angen und eine Lichtmesseinrichtung angeordnet sind, und einen Speicher, in dem gemessene Werte von Erst- und Wiederholungslichtmengenmessungen f·ur eine Erst- bzw.Neukalibrierung des Photometers als gespeicherte Werte ablegbar sind, sowie eine Speichersteuerung aufweist, ·uber die bei einer Erstkalibrierung die dabei aus einer Erstlichtmengenmessung mit Einzelmessungen bei allen Wellenl·angen ermittelten Werte in den Speicher einspeicherbar und ·uber die bei einer Wiederholungslichtmengenmessung jeweils ein gespeicherter Wert mit einem dabei durch eine Einzelmessung ermittelten aktuellen Wert ·uberschreibbar ist.Dieses Photometer weist ferner eine automatische, mit der Wechseleinrichtung der Monochromatisierungseinrichtung gekoppelte Einzelmesssteuerung auf, die die Einzelmessungen von Wiederholungslichtmengenmessungen in der Weise steuert, dass bei einer Wiederholungslichtmengenmessung nicht alle m·oglichen Einzelmessungen - vorzugsweise sogar nur wenige oder sogar lediglich eine einzige Einzelmessung - und die Einzelmessungen von mehreren Wiederholungslichtmengenmessungen in einer solchen Reihenfolge durchgef·uhrt werden, dass nacheinander alle Wellenl·angenbereiche durchgemessen werden. Besonders bevorzugt hat das Photometer also eine Einzelmesssteuerung, die die Anwendung des erfindungsgem·assen Verfahrens automatisch in einer Weise steuert, dass die vorgegebene Reihenfolge der Einzelmessungen ·uber die Wiederholungslichtmengenmessungen automatisch eingehalten wird.Das verwendete Photometer kann eine Rechnereinheit f·ur einen Abgleich aufweisen, welche feststellt, ob der jeweilige aktuelle Wert innerhalb oder ausserhalb eines durch gespeicherte Toleranzwerte vorgegebenen Toleranzbereichs um den jeweils gespeicherten Wert liegt, und eine die Lage des aktuellen Wertes in Bezug auf den Toleranzbereich angebende Anzeige besitzen. Eine solchermassen arbeitende Rechnereinheit bietet sich deshalb an, weil moderne Photometer ohnehin Rechnereinheiten haben. ·Uber die Anzeige erf·ahrt der Benutzer nach Vornahme des Abgleichs, ob er eine Neukalibrierung vornehmen muss, weil der aktuelle Wert ausserhalb des Toleranzbereiches liegt oder nicht. Diese Anzeige kann vielgestaltig ausgebildet sein, sei es nur durch Aufleuchten oder sei es durch Angabe des aktuellen Wertes oder der Differenz.Ferner ist es m·oglich, dass die Steuereinrichtung die Speichersteuerung zum ·Uberschreiben des gespeicherten Wertes mit dem jeweils zugeh·origen aktuellen Wert ansteuert, wenn der aktuelle Wert innerhalb des Toleranzbereiches liegt. Bei dieser Ausf·uhrung geschieht das ·Uberschreiben von innerhalb des Toleranzbereiches liegenden aktuellen Werten automatisch durch Ansteuerung der Speichersteuerung. Eine manuelle ·Uberschreibung z.B. durch Tasteneingabe ist dann nicht erforderlich.·Uberdies wird vorgeschlagen, dass die Rechnereinheit mit einer Sperreinrichtung zur Sperrung des Photometers f·ur weitere Messungen gekoppelt ist, wobei die Rechnereinheit die Sperreinrichtung ansteuert, wenn ein ausserhalb des Toleranzbereichs liegender aktueller Wert ermittelt ist. Hierdurch ist gesichert, dass dann, wenn ein ausserhalb des Toleranzbereichs liegender Wert angezeigt wird, dies nicht ignoriert wird und Analysenmessfolgen erst dann durchgef·uhrt werden k·onnen, wenn zuvor eine Neukalibrierung vorgenommen worden ist. Eine weitere Automatisierung l·asst sich dadurch erzielen, dass die K·uvettenaufnahme einen Sensor zur Erfassung einer K·uvette aufweist, der mit der Sperreinrichtung in der Weise gekoppelt ist, dass bei Erfassen einer K·uvette in der K·uvettenaufnahme die Sperrung aufgehoben wird, um eine Neukalibrierung zu erm·oglichen.Dabei kann der Sensor mit einer automatischen Eigencheckeinrichtung zur automatischen Neukalibrierung des Photometers derart gekoppelt sein, dass die Neukalibrierung nur bei Erfassung einer K·uvette in der K·uvettenaufnahme durchgef·uhrt wird. Statt einer K·uvette kann in die K·uvettenaufnahme selbstverst·andlich auch ein ·Aquivalent gleicher Extinktion eingesetzt werden, beispielweise in Form eines entsprechend ausgebildeten Glask·orpers oder einer Glasscheibe.In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Einzelmesssteuerung derart mit der Einschalteinrichtung des Photometers gekoppelt ist, dass die Einzelmesssteuerung durch einen Einschaltvorgang automatisch aktiviert wird. Da bei Photometern der hier in Rede stehenden Art in der Startphase ohnehin eine Reihe von Eigen·uberpr·ufungen vorgenommen werden, entsteht durch die Vornahme einer Einzelmessung oder weniger Einzelmessungen in der Startphase praktisch kein Zeitverlust. Zudem ist gesichert, dass bei normalem Gebrauch Einzelmessungen in kurzen Abst·anden und damit eine Selbstkorrektur aller gespeicherten Werte in so kurzer Zeit erfolgt, dass normalerweise, solange kein Lampen- oder Filteraustausch stattfinden oder keine aussergew·ohnliche Beanspruchung auftritt, alle Werte innerhalb des Toleranzbereichs liegen.Schliesslich ist es m·oglich, dass der Speicher einen Korrekturwertspeicher f·ur die Ablage eines der Extinktion einer K·uvette - gegebenenfalls mit Kalibrierl·osung - entsprechenden Korrekturwertes aufweist, wobei eine Rechnereinheit zur Umrechnung des jeweils gemessenen Wertes in einen aktuellen Wert aufweist, und die Rechnereinheit mit der Speichersteuerung gekoppelt ist. Dies erm·oglicht es, die Wiederholungslichtmengenmessungen ohne eingestellte K·uvette durchzuf·uhren.
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