Dung.buithikim.35

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Panzernashorn
Indisches Panzernashorn im Zoo Hellabrunn (München)
(Eutheria)
(Perissodactyla)
(Rhinocerotidae)
Panzernashorn
Rhinoceros unicornis
Das Panzernashorn (lat. Rhinoceros unicornis, w?rtlich einh?rniges Nashorn), auch Indisches Panzernashorn und Indisches Nashorn genannt, geh?rt zur Familie der
in Asien und Afrika. Das einh?rnige Nashorn ist auf dem
beheimatet und heute nur noch im Nordosten
und in geschützten Gebieten im
zu finden. Im Jahr 2008 hat die
Panzernash?rner als gef?hrdet eingestuft, wobei die Population zunimmt.
Inhaltsverzeichnis
Mit einer Kopfrumpfl?nge von 368 bis 380 cm bei Bullen (Kühe 310 bis 340 cm), einer Schulterh?he von 170 bis 186 cm (Kühe 148 bis 173 cm) und einem Gewicht von 2,2 t (Kühe 1,6 t) ist das Panzernashorn die gr?sste der drei Nashornarten Asiens und die zweitgr?sste rezente nach dem
(Ceratotherium simum). Grosse Bullen k?nnen auch ein Gewicht von bis zu 2,7 t erreichen und eine Schulterh?he von 193 cm aufweisen. Der K?rper ist sehr kr?ftig gebaut, wobei die
relativ kurz und breit sind. Der Schwanz wird durchschnittlich 66 cm lang.
Die im Maximum bis zu 4 cm dicke
ist grau-braun gef?rbt und fest, nur im Bereich der Falten, der Bauchgegend und am Kopf ist sie weicher und dünner. Markant sind die zahlreichen Falten der Haut, die dem Tier den Anschein einer schweren Panzerung geben, was auch den deutschen Namen erkl?rt. Zwei grosse Hautfalten hinter den Vorderbeinen und vor den Hinterbeinen umkreisen den K?rper dabei vertikal, horizontale Falten befinden sich an den oberen Enden der Gliedmassen und im Ges?ssbereich, hier wird auch der Schwanz von zwei zus?tzlichen vertikalen Falten eingerahmt. Auch am Nacken sind deutliche Falten ausgebildet, welche bei ausgewachsenen Bullen grosse Kehllappen (,,Latz“) bilden. Die Falten sind wesentlich st?rker ausgepr?gt als bei seinem n?chsten Verwandten, dem
(Rhinoceros sondaicus). In den Falten weist die Haut teilweise pinkfarbene Pigmente auf. Die starke Faltung geht h?chstwahrscheinlich auf eine
zurück, um den K?rper vor ?berhitzung zu schützen. Weiterhin ist die Haut durch zahlreiche warzenartige Knubben charakterisiert. Unter der Haut befindet sich eine 2 bis 5 cm dicke Fettschicht.
Das Panzernashorn weist kaum Behaarung auf. Haare finden sich nur an den , der
und als . Ein weiteres wichtiges Kennzeichen ist die fingerf?rmige und teils sehr bewegliche Oberlippe, die allen asiatischen Nash?rnern zu eigen ist. Sie ist aber nicht ganz so deutlich ausgepr?gt wie beim Java-Nashorn. Verwendet wird die Lippe zum Abrupfen der Nahrung. Namensgebend ist das einzelne Horn, welches auf der Nase sitzt und eine dunkelgraue bis schwarze F?rbung aufweist.
Nahaufnahme des Kopfes
Der Sch?del des Panzernashorns, der zwischen 60 und 65 cm lang wird, ist kurz und breit und besitzt ein deutlich gerundetes , wo auch das Horn ansetzt. Zwischen Nasenbein und
befindet sich ein tiefer Sattel. Das Hinterhauptsbein selbst ist breit und rechtwinklig geformt, besitzt teilweise auch einen leichten stumpfen Winkel. Die sich daraus ergebende hohe Kopfhaltung ist die h?chste bei allen rezenten Nash?rnern. Die , die sich oberhalb des vierten
befindet, ist weiter als hoch und sehr ger?umig.
Das Panzernashorn besitzt im
eine reduzierte Zahnfolge, da ein Teil der
je Kieferbogen fehlen. Dadurch lautet die Zahnformel für ein erwachsenes Tier folgendermassen:
{\displaystyle {\frac {1.0.3.3.}{1.0.3.3.}}}
Manchmal k?nnen weitere Schneidez?hne, vor allem im Unterkiefer, rudiment?r ausgebildet sein und formen dann kleine zapfenf?rmige Z?hne, im Milchgebiss ist auch noch der erste Pr?molar vorhanden. Wie beim Java-Nashorn stehen die oberen Schneidez?hne senkrecht im Kiefer und sind eher klein und blockartig flach. Die unteren dagegen ragen schr?g nach vorn, weisen eine dolchartige Form auf und k?nnen bis zu 8 cm lang werden. Die Anordnung der Schneidez?hne wird als ,,Meissel-Stosszahnanordnung“ bezeichnet. Die Pr?molaren und
besitzen einen stark gefalteten
und sind deutlich
als beim Java-Nashorn.
Das einzelne Horn des Panzernashorns sitzt auf der Nase und besteht aus , welches aus tausenden verdichteten, langgezogenen F?den (sog. Filamente) geformt ist und in der Struktur den
?hnelt. Es w?chst w?hrend des gesamten Lebens des Tieres, auch wenn Teile des Horns durch
Ereignisse verloren gehen. ?berwiegend ist es kegelartig geformt und kann L?ngen bis zu 60 cm erreichen, wobei in der Regel 20 bis 30 cm lange H?rner überwiegen. An der Basis weist es eine ovale Form mit einer Ausdehnung von ungef?hr 19 mal 12 cm auf. Das Gewicht liegt durchschnittlich bei gut 3 kg.
H?ufig wird das Horn am Untergrund, an B?umen oder Steinen gerieben und hierbei stark abgerieben, was vor allem bei Tieren in Gefangenschaft gut studiert werden konnte. Dadurch variiert auch die Form der H?rner zwischen einzelnen Tieren, und an der vorderen Kante über der Schnauze bilden sich charakteristische Abriebspuren. Tiere in freier Wildbahn benutzen ihr Horn mit Ausnahme ritualisierter Fechtk?mpfe nicht oder nur selten in aggressiven Handlungen untereinander, sondern setzen es überwiegend bei der Nahrungssuche ein.
Manchmal kommt es zur Ausbildung eines zweiten, allerdings sehr kleinen, Horns auf der Stirn. Bemerkenswert ist das sogenannte "Dürerh?rnlein", benannt nach dem markanten Nackenhorn auf dem Holzschnitt
von . Eine solche Hornbildung wurde schon mehrfach beobachtet und wird vermutlich durch die deutlichen Hautfalten im Nacken begünstigt. Es tritt aber auch bei anderen Nashornarten auf.
Das Panzernashorn hat wie alle rezenten Nash?rner ein schlechtes Sehverm?gen. Die eingeschr?nkte Sehleistung führt dabei manchmal zu spontanen Angriffen auf Eindringlinge oder bewegliche Objekte. Dafür besitzt das Panzernashorn wie auch andere Nashornarten einen ausgezeichneten Geruchs- und H?rsinn. Die
untereinander findet dabei olfaktorisch über die
statt, die intensiv beschnüffelt werden. Des Weiteren sind mindestens ein Dutzend Laut?usserungen bekannt, die in unterschiedlichen Situationen ausgestossen werden. Am h?ufigsten ist ein Schnauben zu vernehmen, es stellt den ersten Kontaktruf zu Artgenossen dar, w?hrend ein Bl?ken oder R?hren bei aggressiven Handlungen verwendet wird. Bullen geben ein Quietschen von sich, wenn sie Interesse an Kühen haben, und einen dem Muh-Laut der
?hnlichen Laut benutzen K?lber gegenüber den Muttertieren, um auf sich aufmerksam zu machen.
Historisches (rosa) und heutiges (rot) Verbreitungsgebiet des Panzernashorns
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste den gesamten Norden des Indischen Subkontinents, entlang des
über die Flussebenen von
bis hin zur Grenze zwischen Indien und , einschliesslich der südlichen Landesteile von
und . Im Norden erreichte es
an der Grenze von Pakistan zu . Das Panzernashorn bevorzugt offenes Grasland und
entlang von Flüssen, die vor allem mit dem 2 bis 5 m hohen
durchsetzt sind, in dem sich die Tiere unbemerkt bewegen, aber auch Deckung suchen k?nnen. Weiterhin sucht das Panzernashorn auch offene Weidepl?tze mit niedrigerem Grasbewuchs und ebenfalls kleinere W?lder auf, so dass sein eigentlicher Lebensraum eine eher mosaikartig gestaltete Landschaft verschiedenster Vegetationstypen darstellt. Sein heutiger Lebensraum ist überwiegend von dicht besiedelten Gebieten umgeben und entspricht nur noch in wenigen F?llen dem natürlichen Habitat, so dass es auch in , Feldern und sekund?rem Waldbestand anzutreffen ist. Gegenw?rtig kommt es nur noch im ?stlichen Indien in den
und im Tieflandsgebiet Nepals vor. Diese beiden mehr oder weniger getrennten Populationen unterscheiden sich aber
sehr deutlich.
Nach Z?hlungen im Frühjahr 2011 lebten 2.048 Tiere und damit mehr als 70 % der heutigen Gesamtpopulation im indischen , womit sich die dortige Population fast verdoppelt hat verglichen zum gleichen Zeitraum 2007. Die zweitgr?sste indische Population findet sich im
mit 108 Nash?rnern. Darüber hinaus gibt es noch fünf weitere Nationalparks, in denen das Panzernashorn natürlich vorkommt, zus?tzlich wurden seit 2008 im Rahmen des Sicherungsprojektes Indian Rhino Vision elf Tiere im
eingeführt, wo das letzte freilebende Panzernashorn 1996 gesichtet wurde. In Nepal lebten nach Z?hlungen im Frühjahr 2011 etwa 534 Tiere — 503 im , 24 im
im Südwesten des Landes. Die Populationen der beiden letztgenannten Schutzgebiete wurden ebenfalls im Rahmen von Umsiedlungsmassnahmen zur Stabilisierung der Artbest?nde zu Beginn des 21. Jahrhunderts wieder neu angesiedelt. Bis zum Frühjahr 2015 erh?hte sich der Bestand in Nepal um rund 20 % auf 645 Tiere, w?hrend gleichzeitig in den letzten drei Jahren kein Tier durch Wilderer ums Leben kam. Die 645 Individuen verteilten sich dabei auf den Chitwan-Nationalpark mit 605 Tieren, 29 im Bardia-Nationalpark, 8 im Suklaphanta-Wildreservat und 3 im .
Panzernash?rner im
Das Panzernashorn ist ein überwiegend nacht- bis d?mmerungsaktiver Einzelg?nger, Bullen und Kühe kommen in der Regel nur zur Paarungszeit zueinander.
Die Tiere unterhalten , die aber an den Grenzen einander überlappen k?nnen. Die Gr?sse dieser Territorien schwankt zwischen 2 und 8 km?, die Ausdehnung und Grenzverl?ufe eines einzelnen Reviers k?nnen aber je nach Nahrungsangebot über das Jahr verteilt variieren. Die Tiere gehen sich meistens aus dem W nur selten kommt es zu K?mpfen. Dies geschieht vor allem dann, wenn dominante Bullen auf Jungbullen oder Alttiere treffen. Dabei wird das Horn nur in Form von Fechtaktionen eingesetzt, zur Schw?chung des gegnerischen Tiers dienen eher die scharfen spitzen Schneidez?hne des Unterkiefers. Diese k?nnen gef?hrliche Wunden reissen, die das verletzte Tier zwar nicht gleich t?ten, aber manchmal aufgrund von nachfolgenden Infektionen zum Ableben führen k?nnen.
Markiert werden die Territorien durch gezieltes Spritzen von
auf Büsche und Str?ucher. Die begangenen Pfade k?nnen teilweise auch mit Ausscheidungen aus den Duftdrüsen an den Füssen gekennzeichnet werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Nashornarten dient der
nur selten als Zeichen für ein Territorium. Deshalb wird das Scharren mit den Hufen im Abfallhaufen zum Verteilen dessen auf umliegende Pflanzen oder Steine wesentlich seltener beobachtet. Vielmehr benutzen mehrere Tiere eine Abfallstelle und erzeugen so grosse Kothaufen, die mitunter mehrere Meter hoch werden k?nnen und zur innerartlichen Kommunikation verwendet werden. Manchmal tr?gt ein Panzernashorn aber den Dung mit seinen Hufen zu seinen Pfaden und verteilt ihn dort.
Panzernashorn im
Schwimmendes Panzernashorn.
Das Panzernashorn braucht bis zu 150 kg Nahrung am Tag und ern?hrt sich sowohl von
(grazing) als auch weicher Pflanzennahrung (browsing), wie , Zweige, ,
und . Insgesamt sind über 180 Pflanzenarten bekannt, die vom Panzernashorn verzehrt werden. Die unterschiedlichen Ern?hrungsstrategien sind aber weitgehend jahreszeitlich getrennt. In
frisst es überwiegend Gras, was bis zu 80 % seiner gesamten Nahrung ausmacht. Diese weidet das Tier am Boden mit gesenktem Kopf und benutzt dazu seine spitze Oberlippe. Bevorzugt werden dann vor allem , z. B.
spontaneum,
porphyrocoma und
dactylon. W?hrend der Trockenzeiten werden aber auch Zweige nicht verschm?ht. Zu den
verzehrt das Panzernashorn h?ufig Bl?tter und Früchte. Hier geh?ren vor allem
dazu, wobei das Tier mit erhobenem Kopf und unter Zuhilfenahme der Schneidez?hne die Nahrung aufnimmt.
Im Gegensatz zu den anderen rezenten Nashornarten ist das Panzernashorn ein sehr guter Schwimmer und verbringt l?ngere Zeit im Wasser, h?ufig vor allem w?hrend der Monsunzeit. Dabei scheut es auch tiefes Wasser nicht und vermag unter Wasser zu grasen, wobei die Pflanzen erst über Wasser zerkaut werden. Dadurch geh?ren
ebenfalls zu seinem Nahrungsspektrum. Ausgedehnte Schwimmausflüge werden meist w?hrend des Tages durchgeführt.
Des Weiteren geh?ren Salz- und Bodenlecken zu einem wichtigen Bestandteil der Ern?hrungsweise. Zus?tzlich sind Schlamml?cher wichtig für das Wohlbefinden der Tiere, in denen sie einen Grossteil der Tageszeit - bis zu 60 % - verbringen und sich dort ausgiebig suhlen und w?lzen. Die Schlammb?der dienen einerseits der Thermoregulierung des K?rpers, andererseits auch zur Entfernung von . Dabei kann es in Trockenzeiten oder in Gebieten mit hoher
zu Engp?ssen kommen, so dass mehrere Panzernash?rner sich an einem Platz treffen. So wurden schon bis zu zehn Individuen an einer Stelle beobachtet. Diese Begegnungen sind aber nur tempor?r und verlaufen in der Regel friedlich.
Panzernashorn mit Nachwuchs im
Jungtier im Zoo Hellabrunn (München)
Weibliche Tiere erreichen mit 5 bis 7 Jahren die Geschlechtsreife, m?nnliche mit 8 bis 10. Die Tiere sind ganzj?hrig paarungsbereit, bei Kühen kommt es alle 27 bis 42 Tage zur . Anzeichen dafür sind verminderte Nahrungsaufnahme, Ruhelosigkeit, h?ufiges Urinieren oder rhythmische Rufe. Ausserdem schwillt die
deutlich an und f?rbt sich r?tlich bis . In den Zeiten der Brunft sind vor allem Bullen untereinander sehr aggressiv, und es kommt h?ufig zu gef?hrlichen Beissduellen. Will sich ein Bulle
mit einer Kuh paaren, macht er sie über Berührungen, Lecken oder Verfolgungsjagden auf sich aufmerksam. Der Paarungsakt beginnt mit einem mehrmaligen Aufsitzen des Bullen auf der Kuh und kann bis zu zwei Stunden dauern. Dabei kommt es h?ufig zum ritualisierten Harnlassen beider Tiere. Nach dem Ende der Paarung trennen sich die Tiere wieder.
Die Tragzeit betr?gt etwa 16 Monate und variiert zwischen 465 und 490 Tage, anschliessend kommt ein einziges Kalb zur Welt. Dieses ist bei der Geburt bereits 60 bis 75 kg schwer und kann nach 30 Minuten stehen. In der Regel werden mehr m?nnliche als weibliche K?lber geboren. Das Kalb wird rund anderthalb Jahre ges?ugt, wobei es in der Anfangszeit knapp 30 l Milch trinkt und t?glich zwischen 1 und 2 kg an Gewicht zunimmt. Noch w?hrend der Saugphase beginnt das Kalb aber vom dritten bis fünften Monat an, pflanzliche Nahrung zu sich zu nehmen. Nach der S?ugephase kehren manchmal die vertriebenen ?lteren K?lber zurück, so dass sich Gruppen von drei bis vier Tieren bilden k?nnen. Insgesamt verbleibt das Kalb drei Jahre bei der Mutter, ehe es vor der Geburt eines weiteren Kalbes endgültig vertrieben wird. Kühe mit neugeborenen K?lbern zeigen sich besonders
gegenüber Eindringlingen ihrer Art, aber auch gegenüber anderen grossen Tieren und Menschen.
Die Lebenserwartung des Panzernashorns betr?gt in freier Wildbahn rund 40 Jahre. Bei in Gefangenschaft lebenden Tieren wurde bisher ein Rekordalter von 47 Jahren registriert, liegt aber ansonsten nicht weit über dem der ?ltesten freilebenden Artgenossen.
Ausgewachsene Tiere haben keine natürlichen Feinde. K?lber werden jedoch Opfer von , die sie bei Unachtsamkeit des Muttertieres reissen. Dabei kann teilweise eine betr?chtliche Anzahl von Jungtieren sterben. Allein im Kaziranga Nationalpark wurden zwischen 1985 und 2000 mehr als 200 derartig get?tete Individuen registriert. Wie bei den afrikanischen Nashornarten besteht beim Panzernashorn eine enge ?kologische Gemeinschaft mit dem – in diesem Fall
– , wobei es selten zu aggressivem Verhalten gegenüber der anderen Tierart kommt. Die Beziehung zeigt sich vor allem darin, dass die Elefanten durch ihre Lebensstrategie Landschaften h?ufig offen halten oder auch in die Waldfront einbrechen und so offene Gebiete schaffen, die sp?ter auch vom Panzernashorn genutzt werden k?nnen. Eine lockere Beziehung gibt es auch zu den koexistierenden , dem
und dem . Des Weiteren duldet das Panzernashorn die Anwesenheit von ,
auf seinem Rücken, die
aus der Haut herauspicken. Die V?gel scheinen aber im Gegensatz zu jenen bei den afrikanischen Nash?rnern keine Alarmfunktion bei aufziehender Gefahr zu haben.
Panzernash?rner werden in Gefangenschaft sehr
und entwickeln dabei einen festen Bezug zu ihren jeweiligen Pflegern.
Wie auch die anderen Nashornarten wird das Panzernashorn h?ufig von Parasiten befallen, diese sind aber bisher wenig untersucht. ?ussere Parasiten sind vor allem ,
(Dermacentor) und
(vor allem der Gattung ). Zu den Endoparasiten z?hlen haupts?chlich
der Gattung
und verschiedene Formen der , überwiegend aus der Familie der .
Zusammen mit seinem n?chsten Verwandten, dem Java-Nashorn, geh?rt das Panzernashorn zur Gattung Rhinoceros, welche durch ein einzelnes Horn auf der Nase charakterisiert ist. Innerhalb der Gattung Rhinoceros stellt das Panzernashorn aufgrund der Zahnmorphologie die etwas modernere Form dar. Die stammesgeschichtlichen Linien von Panzer- und Java-Nashorn trennten sich
Untersuchungen zufolge bereits vor etwa 11,7 Millionen Jahren. Weiterhin sind beide Nashornarten Teil der
Rhinocerotina. Die zu den Rhinocerotina n?chstverwandte Gruppe sind die Dicerorhinina, zu denen das
(Dicerorhinus sumatrensis) als einzige überlebende Art geh?rt. Die Auftrennung dieser beiden Gruppen erfolgte vor etwa 26 Millionen Jahren.
Innere Systematik der rezenten Vertreter der Gattung Rhinoceros nach Zschokke et al.
  Rhinoceros 
 R. unicornis Haplotyp 5-9 (Nepal)
   
 R. unicornis Haplotyp 10 (Nepal)
   
 R. unicornis Haplotyp 4 (Assam)
   
 R. unicornis Haplotyp 3 (Assam)
   
 R. unicornis Haplotyp 1-2 (Assam)
   
 Rhinoceros sondaicus
Rezente Unterarten des Panzernashorns wurden nicht beschrieben. Genetische Untersuchungen anhand der , die an 86 Individuen – davon 50 aus Assam, 32 aus Nepal und vier
– erfolgten, erbrachten zehn unterschiedliche . Von diesen treten vier in Assam und sechs in Nepal auf. Weiterhin zeigt sich eine starke genetische Differenzierung aufgrund sich zwischen den beiden Populationen nicht überlappender , die auf die lange Trennung dieser beiden Nashorngruppen zurückzuführen sind. Allerdings zeigt sich die nepalesische Population deutlich geschlossener als jene von Assam, welche eine hohe Variationsbreite besitzt. Wahrscheinlich geht die Population in Nepal auf eine Gründergruppe aus Assam zurück, die das Gebiet nach dem
besiedelte. Die hohe Variation der Assam-Gruppe kann aber nicht als ein Resultat der heutigen Populationszunahme angesehen werden, da die gegenw?rtigen Panzernash?rner Assams auf eine nur wenige Dutzend Exemplare umfassende Gruppe zurückgehen, die Anfang des 20. Jahrhunderts die ?berjagung der Best?nde überlebt hatte. Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass es schon vorher in historischer oder pr?historischer Zeit zu einem Zusammenbruch der Population in Assam gekommen sein muss, den sie auf 800 bis 4.200 Jahre zurückdatieren.
Das Panzernashorn war das erste asiatische Nashorn, das in Europa am Anfang des
16. Jahrhunderts bekannt und mehrfach beschrieben wurde. Die wissenschaftliche
erfolgte von
1758, wobei kein
vorliegt und die Beschreibung auf ?lteren Erw?hnungen in der Literatur basiert. Mehrere weitere Namen wurden sp?ter für die Tierart genutzt:
Rhinoceros unicornis Linnaeus, 1758
Rhinoceros rugosus , 1779
Rhinoceros asiaticus Blumenbach, 1797
Rhinoceros indicus , 1816
Rhinoceros stenocephalus , 1868
Rhinoceros jamrachi , 1875
Rhinoceros unicornis var. sinensis , 1914
Rhinoceros unicornis bengalensis , 1970
Die Gattung
ist seit dem oberen
vor rund 3,3 Millionen Jahren nachgewiesen und ging vermutlich aus dem im
hervor. Ein wahrscheinlicher Vorg?nger des Panzernashorns war Rhinoceros sivalensis aus dem ?bergang vom Plioz?n zum . Das Panzernashorn selbst tritt erstmals im Mittelpleistoz?n in Erscheinung und wird in seiner frühen Form als Rhinoceros unicornis fossilis bezeichnet. Es ist an zahlreichen Fundstellen des Indischen Subkontinentes nachgewiesen, so u. a. aus den Ablagerungen des Flusses , wo auch bedeutende
Fossilien entdeckt wurden.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet muss dabei wesentlich gr?sser gewesen sein. So ist es als Unterart Rhinoceros unicornis kendengindicus im frühen Mittelpleistoz?n in der Kedung Brubus-Fauna auf
() zusammen mit dem
(Rhinoceros sondaicus) überliefert, tritt hier sp?ter aber nicht mehr auf. Dagegen ist es in
u. a. mit Funden aus der Ma U'Oi- und der Duoi U'Oi-H?hle (beide ) sowohl im Mittel- als auch im Sp?tpleistoz?n belegt, ebenfalls im gemeinsamen Auftreten mit dem Java-Nashorn.
Noch im mittleren
war die Art weit über den Indischen Subkontinent bis nach Pakistan verbreitet. Funde von verschiedenen Fundstellen aus der Zeit der
(ca. 2500 bis 2000 v. Chr.) zeigen, dass die Tiere damals durchschnittlich gr?sser waren als heutige Vertreter. Erst die massenhafte T?tung der Tiere haupts?chlich in der europ?ischen
dr?ngte das Panzernashorn auf die heutigen Restgebiete zurück.
Panzernashorn im Zoo von .
Bis ins 17. Jahrhundert war das Panzernashorn in den Regionen, die heute zu
geh?ren, noch allgegenw?rtig. Anschliessend wurde es vor allem durch die Trockenlegung von Sümpfen zur Gewinnung landwirtschaftlich nutzbarer Fl?chen immer weiter nach Osten zurückgedr?ngt, bis sich die Nash?rner an die Südh?nge des
und entlegene Nebenarme des
zurückgezogen hatten.
Im 19. Jahrhundert wurde Jagdtourismus nicht nur bei Europ?ern sehr popul?r. Panzernash?rner wurden schonungslos und anhaltend gejagt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es weniger als 200 Panzernash?rner, so dass sie kurz vor der Ausrottung standen. Zudem setzte die indische
für jedes get?tete Panzernashorn aus, da die Tiere angeblich die - zerst?rten. Erst 1910 wurde die Jagd auf das Panzernashorn verboten und die Art unter Schutz gestellt. Gebiete zum Schutz der Nashornart wurden wesentlich sp?ter eingerichtet wie 1926 der
in Indien und 1973 der
Bis heute ist
ein grosses Problem, da das Horn des Panzernashorns in Ostasien in der
verwendet wird. Ein nach China eingeschmuggeltes Horn kann Wilderern bis zu hunderttausend Dollar einbringen. Mit der Aufstockung der Parkranger haben Indien und Nepal in jüngerer Zeit versucht, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Es gibt heute zwar wieder mehr als 2.800 Panzernash?rner, aber nach wie vor wird die Art von der
als gef?hrdet geführt. Zur Erhaltung der Art wurde 2005 in Indien das Projekt Indian Rhino Vision 2020 (IRV2020) unter der Schirmherrschaft des
und der International Rhino Foundation (IRF) gestartet, welches vorsieht, neue Populationen in Gebieten zu etablieren, um so das Verbreitungsgebiet des Panzernashorns sukzessive zu erweitern und die Gesamtpopulation weiter zu festigen. Dafür werden j?hrlich Tiere aus stabilen Best?nden eingefangen und in anderen Schutzgebieten angesiedelt.
Darüber hinaus bemühen sich weltweit wissenschaftlich geleitete Zoologische G?rten um den Fortbestand durch Erhaltungszucht. Im Rahmen des
(EEP) des Europ?ischen Zooverbands
werden das
und das EEP-Zuchtbuch seit 1967 im
geführt. Dort brachten der Bulle Gadadhar (importiert 1951) und das Weibchen Joymothi (importiert
das weltweit erste in einem Zoo geborene Panzernashornkalb Rudra zur Welt. Bis heute wurden in Basel 35 Panzernash?rner geboren. Ende Dezember 2010 lebten weltweit 188 Panzernash?rner in 69 Institutionen in Nordamerika, Europa, Asien und Australien.
Auf dem Indischen Subkontinent geh?rte das Panzernashorn seit langem zur kulturellen Tradition und war ein begehrtes Jagdtier. M?glicherweise zu den ?ltesten Abbildungen dieser Tierart geh?ren Felszeichnungen am Marodeo-Felsen nahe Pachmarhi im indischen Bundesstaat , die dem dortigen
zuzuordnen sind. Vor allem in der
wurde das Panzernashorn h?ufig dargestellt. Es ist haupts?chlich von
(beide Pakistan) bekannt, die aber infolge von Handel bis nach
(z. B. , ) verbreitet wurden. Ab der
wird das Panzernashorn dann nur noch selten dargestellt, findet aber als ??ya im -Epos Eingang und ist Teil der mythischen Figur ??ya???ga, dessen Attribut ein einzelnes Horn ist. Diese Figur wird auch in sp?teren
Texten als Eka???ga erw?hnt. Des Weiteren stammen aus dieser Zeit symbolische Zangen, die aus H?rnern des Panzernashorns hergestellt wurden und als symbolische Zeichen auch Einzug in die Tempelarchitektur fanden, w?hrend abstrahierte, meist S-f?rmig gekrümmte Hornzeichen als Siegelstempel dienten. Erst sp?ter finden sich wieder mehr oder weniger vollst?ndige Abbildungen des Tieres, so als Felsrelief am
bei Shamarq (Provinz , Afghanistan) aus der Zeit der . Auch in sp?teren buddhistischen Tempelanlagen finden Nashornfiguren als Zierelement gelegentlich Verwendung.
R?misches Mosaik aus der , Sizilien mit Darstellung eines Panzernashorns, um 210 n. Chr.
M?glicherweise war das Panzernashorn schon im alten Griechenland bekannt. Der erste Vertreter dieser Art, der nachweislich europ?ischen Boden betrat, war ein Tier, welches eine indische Gesandtschaft aus
um 20 oder 19 v. Chr. nach
in der heutigen
neben zahlreichen anderen Tierarten mitbrachte und worüber
in mehreren Briefen berichtete. Das Panzernashorn, das den Berichten zufolge damals noch sehr jung war und wohl vor Reisebeginn frisch eingefangen worden war, wurde von der Gesandtschaft Kaiser
geschenkt, der es laut
im Jahr 11. v. Chr. der ?ffentlichkeit vorstellte, bei der ebenfalls Strabon zugegen war. Das gleiche Tier bestritt im Jahr 8 n. Chr. einen Kampf gegen einen Elefanten. Darstellungen des Nashorns finden sich auf dem Artemidor-Papyrus, welches zur Sammlung des antiken Geographen
geh?rte. Die Zeichnungen wurden allerdings erst nach seinem Tod im ersten Jahrhundert unserer Zeit angefertigt. Weitere Abbildungen und Darstellungen aus sp?terer Zeit im
gehen m?glicherweise auch auf dieses Tier zurück, da es dann nur noch wenige Importe exotischer Tiere aus Südasien gab. Bedeutend ist in dem Zusammenhang die Darstellung eines jungen Panzernashorns im Beisein von W?rtern im grossen Jagdmosaik der
aus dem Jahr 210 n. Chr.
Ein weiteres Panzernashorn ist eventuell im Jahr 80 n. Chr. in
gezeigt worden. Das Wissen um diese Nashornart ging dann im 3. Jahrhundert weitgehend verloren. Erst 1.500 Jahre sp?ter, zu Beginn des 16. Jahrhunderts, wurde im Europa der frühen
das Panzernashorn wieder
bekannt. Zu den bedeutendsten und damals auch Aufmerksamkeit erregenden Vertretern, die europ?ischen Boden betraten, geh?ren folgende:
1515 entstandenem Holzschnitt
handelt es sich um eine Abbildung des Panzernashorns, welches die Expedition von
1515 von einer Indienfahrt nach
mitbrachte. Mutmassungen zufolge hat Albrecht Dürer das Tier zwar nicht selbst gesehen, doch fertigte er neben dem Holzschnitt im selben Jahr auch eine fast identische Zeichnung an. Beide Kunstwerke zeichnen sich durch eine starke, teils martialisch wirkende ?bertreibung aus. Sie wurden vielfach kopiert und abgedruckt, selbst Porzellanfiguren wie jene zwischen 1731 und 1734 gefertigten aus der
entstanden nach den Vorbildern. Einen weiteren Holzschnitt des gleichen Tieres fertigte im selben Jahr
an. Dieses unterscheidet sich aber deutlich von Dürers Werk durch das Fehlen des Nackenhorns und einer st?rkeren Behaarung. Das Panzernashorn selbst verblieb nur kurze Zeit in Lissabon, wo es unter anderem in einer Arena gegen einen Asiatischen Elefanten k?mpfen musste, und wurde Anfang 1516 als Geschenk an Papst
nach Rom verschifft. Das Schiff allerdings sank w?hrend eines Sturms vor der Küste Italiens nahe . Der Kadaver des Nashorns konnte sp?ter geborgen werden.
Mit Versen versehenes Souvenirbild .
war ein zahmes weibliches Indisches Nashorn, das Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa sehr berühmt wurde. 1738 wurde das etwa einen Monat alte mutterlose Tier von , dem Direktor der
in , adoptiert und etwa zweij?hrig an
abgegeben. Dieser ging mit Clara auf eine siebzehnj?hrige Ausstellungstour durch Europa. Clara wurde von verschiedenen Künstlern gemalt, stand für den Meissener Porzellanmodelleur
Modell und wurde von dem franz?sischen Natur auch Briefe, Gedichte und Lieder wurden über sie geschrieben. Ein lebensgrosses Portr?t (3,06 m × 4,53 m) von ihr wurde von dem franz?sischen Hofmaler
1749 angefertigt. Dieses gelangte zusammen mit einer Serie von Menageriegem?lden an den mecklenburgischen Hof in .
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  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
der  2012. Eingestellt von: Asian Rhino Specialist Group, 2008. Abgerufen im 23. Februar 2013

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